So schmeckt der Herbst – Lagertipps für Äpfel
Unbehandeltes Bio-Obst und Gemüse lässt sich gut lagern, wenn man den ein oder anderen Kniff kennt. Ein typisches Lagerobst sind Äpfel, vor allem alte Sorten wie „Kaiser Wilhelm“, „Berlepsch“ oder „Boskoop“ lassen sich problemlos einlagern und bleiben bis in den Winter hinein knackig. Allerdings gilt es dabei einige Grundregeln zu beachten. Wir haben euch die wichtigsten Lagertipps für Äpfel zusammengefasst.
Separat lagern
Äpfel sondern bei der Lagerung das natürliche Reifegas Ethylen ab, das andere Früchte in nächster Nähe schneller reifen lässt. Sehr ethylenempfindliche Früchte wie beispielsweise Bananen oder Tomaten welken und faulen leichter.
Deshalb gilt: Äpfel immer getrennt von anderen Früchten lagern – es sei denn, ihre Ethylenabsonderung soll gezielt genutzt werden, um andere Lebensmittel nachreifen zu lassen.
Kühl bis kalt
Am längsten bleiben Äpfel bei niedrigen Temperaturen frisch – Frost aber unbedingt vermeiden! Temperaturen um die 2 bis 5 Grad sind ideal, wie zum Beispiel im Gemüsefach des Kühlschranks. Wenn da kein Platz mehr ist, bieten sich auch ein kühler Keller oder eine frostfreie Garage an.
Druck vermeiden
Bei längerer Lagerdauer sollten die Äpfel nicht gestapelt, sondern nur in einer Lage gelegt werden. Noch besser ist es, wenn sich die einzelnen Früchte dabei nicht berühren.
Diese und jede Menge weiterer Lagertipps zu anderen Obst- und Gemüsesorten findet man im Bereich Warenkunde bei der Amperhof Ökokiste, Mitglied im Verband Ökokiste e.V.. Der Verband Ökokiste e.V. ist ein Zusammenschluss von Biokiste-Lieferservice-Betrieben quer durch Deutschland.
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