Zahnpflege alleine reicht manchmal nicht aus
Spätestens in der Schule lernt Ihr Kind, was es für gesunde Zähne braucht. Eine gründliche Zahnpflege, den regelmäßigen Besuch beim Zahnarzt sowie eine gesunde Ernährung, mit reichlich frischem Obst und Gemüse sowie wenig Zucker und Softdrinks. Aber wussten Sie schon, dass auch Schüßler Salze die Zahngesundheit unterstützen können?
Immer beliebter – aber noch nicht in aller Munde
Schüßler Salze sind im Körper vorkommende, natürliche Mineralstoffverbindungen. Speziell aufbereitet und verdünnt, unterstützen sie die Ernährung der Körperzellen. Sie setzen Impulse, so dass Nährstoffe aus der Nahrung besser verwertet werden. Durch ihre spezielle Verarbeitung werden die Mineralstoffe schon beim ersten Kontakt mit der Mundschleimhaut aufgenommen, gelangen über das Blut an den Ort ihrer Bestimmung. Dort dienen sie einer störungsfreien Zell-Funktion.
Derzeit gibt es 12 Basismittel und über 15 Erweiterungsmittel, deren Einsatzgebiete sehr vielfältig sind: vom Kosmetikbereich über Freizeit bis zur Pflanzen- und Tierpflege finden sich breite Möglichkeiten der Anwendung. Der wichtigste Bereich ist jedoch die Gesundheitsvorsorge. In jedem Alter und in jeder Lebensphase kann der Körper von Schüßler Salzen profitieren. Wohlbefinden und Vitalität, Stoffwechsel oder die verschiedenen Entwicklungsphasen im Leben sind nur einige Beispiele.
Schüßler Salze und Zahngesundheit
Sie können die ersten Zähnchen eines Babys bei der Geburt nicht sehen, doch sie sind beinahe fertig ausgebildet. Den größten Anteil der Zahnsubstanz bilden Kalzium, Phosphat und Fluorid. Bei einer abwechslungsreichen, gesunden Ernährung und Lebensweise sind Sie und ihr Kind mit allen erforderlichen Nährstoffen für einen gesunden Zahnaufbau bestens versorgt.
Wozu brauche ich dann Schüßler Salze?
Damit die Zellen ihre Funktion als Baumeister für alle Körperstrukturen richtig steuern und ausführen können, brauchen Sie Nährstoffe, die sie sofort verwerten können. Diese Anforderung erfüllen Schüßler Salze. Sie sind durch potenzieren (verdünnen) so stark vereinzelt, dass sie sofort von den Zellen verwertet werden können.
Ob Milchzähnchen oder bleibende Zähne, es sind zwei Salze, die den gesunden Zahnaufbau unterstützen: Calcium fluoratum für einen festen, widerstandsfähigen Zahnschmelz und Calcium phosphoricum, welches am Aufbau des Zahninneren beteiligt ist.
Was passieren kann, wenn die Körperzellen „Hunger leiden“, musste ein 4-jähriges Mädchen schmerzhaft erfahren. In einer Phase mit ausgeprägtem Wachstum fehlten ihr die wertvollen, aussteuernden Mineralstoffe für die Zellen. Ihr Körper deckte seinen Bedarf aus bereits angelegten Strukturen – in diesem Fall waren es die Milchzähne. Trotz guter Zahnpflege und gesunder Ernährung entwickelte sich eine Karies, die mehrere Zahnarztbesuche und Kinderkrönchen zur Folge hatte.
Wollen Sie die Zahngesundheit ihres Kindes unterstützen, bedenken Sie bitte unbedingt, dass Schüßler Salze auf Basis von Milchzucker hergestellt werden. Der Verzehr der kleinen, süß schmeckenden Salze empfiehlt sich ein paar Minuten vor oder nach dem Essen. Anschließend Zähne putzen nicht vergessen! Idealer Weise benutzen Sie eine Zahnpasta, in der auch Schüßler Mineralstoffe enthalten sind.
Damit Kalzium allgemein besser in Knochen und Zähne eingelagert werden kann, braucht es Vitamin D. Die Bildung dieses Vitamins wird durch Sonnenlicht angeregt, weshalb ein täglicher, möglichst ungeschützter Sonnengenuss von ungefähr 15 Minuten äußerst wichtig ist.
Für den Aufbau und den Erhalt Ihrer Zähne sollten Sie immer etwas tun!
Schon in der Schwangerschaft können Sie als werdende Mama nicht nur den Aufbau der ersten Zähne ihres Babys unterstützen, sondern auch ihre eigenen Zähne schützen: Das Baby holt sich das Calcium für seine rasante Entwicklung aus ihrem Mineralstoff-Depot. Daher der veraltete Spruch: „Jedes Kind kostet einen Zahn.“
Das Milchgebiss und die bleibenden Zähne sollten neben allen anderen Maßnahmen regelmäßig mit Schüßler-Mineralstoffen unterstützt werden damit Sie bis ins hohe Alter zufriedener Besitzer ihrer eigenen Zähne bleiben.
Text: Annett Bechstädt