Dem Streuobst auf der Spur

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Ursprüngliche und aromatische Sorten – dem Streuobst auf der Spur

„An apple a day keeps the doctor away” – Ein Apfel am Tag hält den Doktor fern. Dieser alte Spruch gilt auch heute noch und das insbesondere für Äpfel aus der Streuobstwiese. Doch was macht Streuobst so besonders?

Ideales Verhältnis von Zucker und Säure

Die alten Sorten enthalten viele Stoffe, die in den neueren säurearmen Sorten aus dem Intensivobstbau nicht mehr in so großer Menge vorhanden sind. Besonders sekundäre Pflanzenstoffen sind in den alten Sorten der Streuobstwiesen mehr vorhanden. Diese leisten jedoch einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit. Leider spielt der Gehalt dieser Stoffe bei der Neuzüchtung von modernen Sorten keine Rolle.

Streuobst blüht

Unter dem Namen „100 Genussorte Bayern“ haben das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau besondere Orte in Bayern ausgezeichnet. Die Früchte der traditionell bewirtschafteten Bäume schmecken besonders aromatisch und sind Grundlage für ein breites Produktportfolio. In den verschiedenen Genusssorten lassen sich Gäste das heimische Obst schmecken. Dabei muss es nicht immer der ursprüngliche Apfel sein. Auch in Form von Fruchtaufstrichen, Chutneys und Säften, Most, Bränden und Likören oder aber als Apfelkücherl ist Streuobst ein Genuss.

Auch für einen saftigen Apfelauflauf mit Vanillesoße eignet sich das Streuobst hervorragend.

Weitere Informationen zum Thema „Streuobst aus Bayern” hat das Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zusammengestellt. Dort findet man Adressen von Erzeugern oder regionalen Verkaufsstellen ganz in der Nähe.